Ausstellung in der Galerie K1 13.1.23 – 18.1.23
Kapplerstr. 1, 79117 Freiburg
Martin Dittrich
1953 in Rastatt geboren.
Von 1973 bis 1978 Studium der Malerei bei Georg Meistermann und Georg Baselitz an der Staatlichen Akademie
der Bildenden Künste in Karlsruhe.
Seit 1980 Atelier in Offenburg.
Seitdem diverse Ausstellungen in Offenburg, Hausach, Straßburg, Karlsruhe, Brackenheim, Stuttgart und Freiburg.
1994 Verleihung des Preises für „Zeitgenössische Kunst“ Offenburg.
2004 Uraufführung „Blaues Licht“, eine Komposition von Roland Breitenfeld, Professor für elektronische Musik in Seoul, nach dem gleichnamigen Bild von 1996.
„Konzeptuelle Ausgangspunkte meiner künstlerischen Arbeit seit Ende der siebziger Jahre sind der Abstrakte Expressionismus und das Action Painting: große Leinwände, Malen als Prozess, schnelles Arbeiten unter Einbeziehung des Zufalls, Farbe als Material, Betonung der Geste, Ungegenständlichkeit und über die Bildgrenzen hinausweisende All-Over-Strukturen.
Diese Aspekte bilden in These wie Antithese bis heute die Grundlage meiner Arbeit, in der ich nach Möglichkeiten suche, das abstrakte Bild neu zu formulieren.
Der bildnerische Prozess vollzieht sich in Bildserien; er weist
also immer über das einzelne Bild hinaus. An seinem Anfang stehen
Vorgaben, die die unendlich vielen Möglichkeiten, die die weiße
Leinwand bietet, einschränken sollen.
Aus der selbst gewählten Askese entwickle ich dann zu einem Thema Variationen, die sich wiederum im Prozess des Malens artikulieren, wobei dem Zufall eine wichtige Rolle zukommt, wie auch immer wieder die Farbe Grau in
meinen Bildern an Dominanz gewinnt.“